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Selbststeuerung lernen und lehren

Immer wieder stellen Lehrkräfte fest, dass die Schule für Schülerinnen und Schüler eine große Herausforderung ist, in der zahlreiche sozial-emotionale Kompetenzen gefordert werden. Dazu zählen z.B. sich zurücknehmen zu können, die Aufmerksamkeit lenken zu können, Rücksicht zu nehmen, Bedürfnisse angemessen einzubringen, Konflikte gewaltfrei zu klären usw… 

Kinder brauchen die Unterstützung der Erwachsenen, um zu lernen wie sie ihre Impulse steuern und Emotionen regulieren können. In unserem Seminar steht die „Selbststeuerung“ bzw. „Selbstregulation“ im Mittelpunkt: Wir wollen uns damit beschäftigen, welche Bedeutung die dieser Fähigkeit zugrundeliegenden sogenannten „exekutiven Funktionen“ für unser Leben haben und wie wir diese bei den Schülerinnen und Schülern fördern können. Hierzu wollen wir neben einer theoretischen Einführung praktische Übungen durchführen und gemeinsam Ideen sammeln, wie die Förderung von Selbststeuerung in Ihrer Schule kontinuierlich weiterentwickelt werden kann.

Für die Durchführung konnten wir Frau Laura Walk, Mitarbeiterin des ZNL TransferZentrum für Neurowissenschaften und Lernen der Universität Ulm gewinnen.


Zielgruppe

Schulleitungen, Lehrkräfte, Schulsozialarbeit, Fachkräfte der kommunalen Prävention


Themen

  • Die Bedeutung von Selbststeuerung für den persönlichen (Lern-)Erfolg!
  • Wie funktioniert Selbststeuerung überhaupt?
  • Wie kann die Selbststeuerung trainiert werden?
  • Welche Rahmenbedingung braucht es um Selbststeuerung zu trainieren?
  • Wie kann dieses Training im Schulsetting eingebunden werden?
  • Wie kann das Kollegium fortgebildet werden?
  • Wie sollte die Selbststeuerung in das Erziehungs- und Präventionskonzept aufgenommen werden?

Leitung

Herr Mario Jansen, Frau Laura Walk


Fachlicher Ansprechpartner: Herr Jansen, Tel. 0511 8707-431

Organisatorische Ansprechpartnerin: Frau Hopfenbach, Tel. 0511 8707-223

Hinweise zur Anmeldung