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Ausbildung von innerbetrieblichen Deeskalationstrainerinnen und -trainern

Gewalt im Arbeitsalltag ist ein immer größer werdendes Problem. Insbesondere unsere Versicherten aus Krankenhäusern, Jobcentern, Sparkassen, Dienststellen der Sozial-, Jugend- und Ordnungsämtern sowie in weiteren öffentlichen Einrichtungen mit direktem Kundenkontakt sind diesen Gefährdungen ausgesetzt.

Damit Betriebe ein professionelles Deeskalationsmanagement in die bestehende Arbeitsschutzorganisation integrieren können, brauchen sie Unterstützung durch fachlich qualifizierte Mitarbeitende. Der GUVH / die LUKN fördert die Qualifizierung von innerbetrieblichen Deeskalationstrainerinnen und -trainern.

FaQs

Welche Voraussetzungen gelten für die Bezuschussung?

Wir bezuschussen die Qualifizierung, sofern folgende Voraussetzungen erfüllt sind:

  • Die Ausbildung erfolgt bei einem Schulungsanbieter, der von uns geprüft und gelistet ist.
  • Der Betrieb gibt Auskunft über die aktuellen betrieblichen Rahmenbedingungen zum Umgang mit Gewalt und Aggression (Formular 1).
  • Die Einrichtung erklärt sich bereit, betriebliche Rahmenbedingungen zu schaffen, die ein nachhaltiges Deeskalationsmanagement begünstigen (Formular 2).

Wie hoch ist der Zuschuss?

Sofern Sie Beschäftigte in regulären Ausbildungskursen der unten genannten Anbieter anmelden, erhalten Sie auf Antrag (Formular 1, Formular 2) einen Zuschuss für maximal zwei Personen pro Jahr und Organisation. Pro Person werden je nach Lehrgangsgebühren bis zu 3.000 € bezuschusst (pauschal; ohne MwSt., Reisekosten und Übernachtung).
Reichen Sie uns nach Beendigung der Qualifizierung eine Kopie der Rechnung und des Zertifikats ein. Wir erstatten Ihnen die Fördersumme.


Welche Anbieter sind in unser Bezuschussungsverfahren aufgenommen?

CONNECTING - Beratung & Training
Gewalt Akademie Villigst
Guder-Derer GbR
Johanniter-Akademie Niedersachsen/Bremen
PART Training GmbH für Prävention, Deeskalation und Beratung
piag-B: Prävention und Intervention gegen Aggression und Gewalt in
Betreuungsberufen
ProDeMa: Institut für Professionelles Deeskalationsmanagement