Präventives Handeln
als Benefit für die Zukunft
Viele Hochschulen sind aufgrund Ihrer hohen Anzahl von Versicherten und der Anzahl verschiedenster Tätigkeiten im Bereich der Forschung und Lehre, aber auch in der zentralen Verwaltung und Instandhaltung komplexe Großbetriebe.
Eine funktionierende Struktur und Organisation von Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit ist folglich eine unerlässliche Aufgabe für verantwortliche und handelnde Personen. Die Umsetzbarkeit von Vorschriften und Regeln für Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit stellt Hochschulen oftmals vor große Herausforderungen.
Das staatliche Vorschriftenwerk richtet sich an Beschäftigte. Das autonome Recht der Unfallversicherungsträger (Landesunfallkasse Niedersachsen) werden die rechtlichen Rahmenbedingungen auch für Versicherte gefordert. Neben der Umsetzung von Präventionsmaßnahmen für Beschäftigte, müssen Verantwortliche in Hochschulen auch im gleichen Maße die Sicherheit und Gesundheit von Studierenden gewährleisten.
Die Verantwortung für einen sicheren Betrieb liegt zunächst in der Hochschulleitung. Die fachliche Ausrichtung in der Lehre und Forschung findet allerdings in den weitestgehend unabhängig arbeitenden Dekanaten und Instituten statt.
Dementsprechend ist der Aufbau einer funktionierenden Ablauforganisation mit der Festlegung von Verantwortlichkeiten von großer Bedeutung für die Wirksamkeit von Maßnahmen, damit Beschäftigte und Studierende sicher und gesund im Betrieb Hochschule tätig werden können.
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