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Neue Ausgabe von „Sicher zuhause & unterwegs“ – Sind E-Bikes riskanter als herkömmliche Fahrräder?

15. Februar 2022

©istockphoto. com/aerogondo

An motorisierten Zweirädern, umgangssprachlich E-Bikes genannt, scheiden sich die Geister. Die einen betonen, dass E-Bikes auch älteren oder schwächeren Menschen Mobilität und Teilhabe ermöglichen. Die anderen sehen genau dies kritisch. Sie weisen darauf hin, dass E-Bikes schwerer sind als herkömmliche Fahrräder, längere Bremswege haben und oft eine höhere Geschwindigkeit erreichen. Für Menschen von schwächerer Konstitution und vermindertem Reaktionsvermögen könne dies zum Risiko werden, auch was die Schwere der Verletzungen an Kopf und Halswirbelsäule betrifft. Wie aber lassen sich Unfälle mit E-Bikes verhindern?

 

 

 

Mit dem Gefährt vertraut machen, Helm tragen, Blickkontakt suchen

Neulinge sollten ihr E-Bike vor dem ersten richtigen Einsatz gründlich kennenlernen und sich in sicherer Umgebung mit dem besonderen Fahrgefühl vertraut machen, vor allem, wenn sie lange nicht Rad gefahren sind, raten der Gemeinde-Unfallversicherungsverband Hannover und die Landesunfallkasse Niedersachsen in der neuen Ausgabe der Zeitschrift „Sicher zuhause & unterwegs". Zu achten sei auf einen geladenen Akku und dessen Reichweite, ebenso auf funktionierende Bremsen und Beleuchtung. Ein Helm ist eine dringende Empfehlung. Im unübersichtlichen Straßenverkehr mit vielen unterschiedlichen Verkehrsteilnehmenden könne es lebensrettend sein, gezielten Blickkontakt zu suchen, erkennbare Handzeichen zu geben und sich im Zweifelsfall eher passiv zu verhalten.

Weitere Themen in der neuen Ausgabe der „Sicher zuhause & unterwegs"

  • Silberfische, Fruchtfliegen, Ameisen – so wird man sie wieder los
  • Einen guten Babysitter finden – und richtig versichern
  • Trendfahrzeug Quad – Highspeed oft ohne Gewähr

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