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Psychische Unfallfolgen beteiligter Personen

20. Dezember 2022

Depression - Angst - Trauer ©marjan4782 - fotolia.com

Nicht allen Beteiligten gelingt es, das Unfallereignis zu verarbeiten, wenn die Anspannung des Moments früher oder später abfällt. Zu den häufigsten psychischen Erkrankungen infolge von Verkehrsunfällen gehören Fahrphobien, eine posttraumatische Belastungsstörung oder depressive Störungen. Die Vermeidung und Bewältigung von psychischen Unfallfolgen durch eine angemessene und zeitnahe Hilfe sind daher Bestandteil der Vision Zero. Doch viele Betroffene wissen teilweise nicht, wie und wo sie diese Hilfe erhalten können. Die gesetzlichen Unfallversicherungsträger stellen z. B. auch bei psychischen Folgen von Arbeits- und Wegeunfällen eine geeignete Behandlung sicher. Für Informationen über adäquate Betreuungs- und Behandlungsangebote unterstützt seit 2019 die Website www.hilfefinder.de die Betroffenen. Hier können sie u.a. nach Institutionen in ihrer Nähe zu suchen, die schnelle Hilfe anbieten. Die Webseite wurde von der Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt), dem DVR und der VOD (Verkehrsunfall-Opferhilfe Deutschland) entwickelt.

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