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Frühling! Sonne! Endlich wieder draußen spielen.

2. März 2023

©shutterstock.com/Sergey Novikov

Gummitwist, Stelzenlaufen, Plumpsack – diese fast vergessenen Kinderspiele bringen der Gemeinde-Unfallversicherungsverband Hannover (GUVH) und die Landesunfallkasse Niedersachsen(LUKN) in der neuen Ausgabe der Zeitschrift „Sicher zuhause & unterwegs“ in Erinnerung. „Die Spiele machen einfach Spaß und kommen dem natürlichen Bewegungsdrang der Kinder sehr entgegen“, sagt Roland Tunsch, Geschäftsführer des GUVH und der LUKN. Und: Spiele wie „Bäumchen, wechsle Dich“ oder „Mutter, wie weit darf ich reisen“ erfordern kein aufwändiges Material und sind daher auch als spontane Idee für Klassenfahrten oder den Urlaub ideal. 

 

 

 

Sicherheit auf dem Spielplatz

Woran erkennen Eltern einen sicheren Spielplatz? Zum Beispiel daran, dass unter Schaukeln und Klettergerüsten eine solide Schicht aus Sand oder feinem Kies liegt. Fallschutzmatten und Rasen dämpfen einen Sturz ebenfalls. 

Weitere Zeichen für einen gut gepflegten Spielplatz sind:

1.    Besonders feinkörniger Spielsand – damit es bei Verschlucken keine Verletzungen gibt
2.    Leitersprossen, Handläufe und Geländer ohne Splitter, überstehende Nägel oder scharfe Kanten
3.    Kletternetze sind intakt
4.    Die Wetterseite von Holzspielgeräten ist frei von Pilzbefall
5.    Schaukeln haben ein festes Fundament
6.    Giftige Pflanzen wie Efeu, Goldregen oder Pfaffenhütchen sind auf dem Spielplatzgelände nicht zu finden. 

Abwasch: Schwamm oder Bürste?

Spülschwämme können wahre Keimschleudern sein. Deshalb raten GUVH und LUKN zur Spülbürste. Deren Keimbelastung wird durch einen Spül- oder Waschmaschinengang bei 60 Grad deutlich reduziert. Bürsten mit Plastik- oder Metallstiel dürfen in die Spülmaschine, Exemplare mit Holzstiel weichen zur gründlichen Reinigung in Essigessenz ein.

Zur aktuellen Ausgabe des Magazin "Sicher zuhause & unterwegs"