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Neuer Sibe-Report 03/24 - Gegen Gewalt im job

23. September 2024

©DGUV ©AdobeStock, DGUV

Gewalt gehört zunehmend zum Alltag gerade in helfenden Berufen – Rettungsdienste, Krankenhäuser und Pflegeeinrichtungen, Polizei und Feuerwehr, öffentlicher Nahverkehr und Ämter sind Beispiele. Seit den Angriffen gegen Einsatzkräfte in der Silvesternacht 2022/2023 macht die gesetzliche Unfallversicherung mit der Kampagne #GewaltAngehen darauf aufmerksam, dass Übergriffe – mit Worten oder sogar körperlich – nicht hinzunehmen sind.

Noch nicht viele Betriebe gehen das Thema Gewalt systematisch an. Ein Grund dafür ist Unsicherheit. War das jetzt nur nervig oder schon Gewalt? Diese Frage stellen sich viele Beschäftigte, wenn sie im Job blöd angemacht oder sogar angefasst werden – beleidigende Worte eines Fahrgasts oder der Schubser einer Patientin. Eine erste Reaktion Betroffener ist häufig, Kolleginnen und Kollegen davon zu erzählen.

Weitere Themen im neuen Sibe-Report:

  • Ist das schon Gewalt? Ab wann spricht man von Gewalt?
  • Auf Konflikte vorbereitet sein. Interview mit Prof. Dr. Gösling, Chefarzt der Klinik für Unfallchirurgie und Orthopädie in Braunschweig
  • Deutlich weniger Berufskrankheiten - Die Zahl der Anzeigen auf Verdacht einer Berufskrankheit ist 2023 um mehr als 60 Prozent zurückgegangen.
  • Unfall melden – wie geht das? Je schneller die Unfallkasse als gesetzlicher Versicherer von einem Arbeits- oder Wegeunfall erfährt, desto früher können ihre Leistungen greifen und eine optimale medizinische Versorgung sicherstellen.

Der neue Sibe-Report steht hier zum Download bereit. Weitere Sibe-Reporte finden Sie hier.

Der SiBe-Report faßt in kurzen, knappen Beiträgen aus der Fülle der Informationen für Sicherheitsbeauftragte besonders aktuelle und wissenswerte Themen zusammen.
Er erscheint vierteljährlich.