Deeskalationsmanagement zur Prävention von Übergriffen in öffentlichen Einrichtungen
An Arbeitsplätzen im öffentlichen Dienst kann es zu gewalttätigen Zwischenfällen kommen. Deshalb sind Arbeitgeber gefragt, umfassende Schutzmaßnahmen für Beschäftigte zu treffen. Mit Unterstützung ihres zuständigen gesetzlichen Unfallversicherungsträgers und anhand vieler bereits vorliegender Arbeitshilfen kann das Betrieben und Kommunen jeder Größenordnung gelingen.
Aggressionen und Gewaltbereitschaft von Klienten, Patienten, Kunden oder Bürgern betreffen heute sehr unterschiedliche Bereiche. Beschäftigte in Krankenhäusern, Jobcentern, Sozial-, Jugend- und Ordnungsämtern sowie Rettungsdiensten erleben im Dienst ein breites Spektrum oft hochaggressiven Kundenverhaltens, das von Be-schimpfungen über Bedrohungen bis zu gewalttätigen Übergriffen mit Waffen reicht. Bundesweit ist in den letzten Jahren eine steigende Tendenz bei der Anzahl der Arbeitsunfälle, ausgelöst durch Gewalt, Angriffe oder Bedrohungen durch betriebsfremde Personen, erkennbar.
Wir, der GUVH / die LUKN unterstützten unsere Mitgliedsbetriebe auf dem Weg zu einem nachhaltigen Deeskalationsmanagement.
Durch fachkompetente Betreuung zur Implementierung eines Deeskalationsmanagement in der Arbeitsschutzorganisation, sowie finanzieller Förderung zur Ausbildung von betriebsinternen Deeskalationsmanagern*innen unterstützen wir sie, dabei einen sicheren und attraktiven Arbeitsplatz für Ihre Beschäftigten zu gestalten.
Durch die strukturierte Entwicklung von Präventions- und Interventions-Maßnahmen bei Aggressionen und Gewalt, ergeben sich für Sie folgenden Vorteile:
- Erhöhung der Sicherheit und Gesundheit der Beschäftigten
- Reduzierung von arbeitsbedingten Fehlzeiten
- Sicherung von Arbeitsabläufen
- Erhaltung/Steigerung der Arbeitsmotivation der Beschäftigten
- Verbesserung der Attraktivität des Arbeitsplatzes/des Arbeitgebers
Information zu dem Thema finden Sie hier:
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